Schulporträt_Eberstalzell_Web - page 39

sich Helga Dietinger und Eva-Maria Dicket-
müller für folgende als zutreffend:
1. Lehr- und Lernangebote verlaufen in der
Regel analog.
2. Einzelne Lehrer/innen integrieren digi-
tale Elemente in ihren Unterricht (Cyber-
Homework, Internetrecherchen, …).
3. Der Kompetenzaufbau der Schüler/in-
nen verläuft eher zufällig.
4. Der Kompetenzaufbau der Schüler/
innen ist stark vom jeweiligen Lehrer/
innenteam abhängig.
5. SbX, ePilot, OTP etc. sind Thema an
der Schule und manche Schüler/innen
arbeiten regelmäßig damit.
6. Alle Schüler/innen erhalten zumindest
eine saferinternet.at Schutzimpfung.
7. Lehrpersonen wissen, wie in Fällen von
Cybermobbing reagiert werden kann.
8. Schüler/innen sind in der Lage, krea-
tiv und kritisch mit der digitalen Welt
umzugehen.
9. Die Schüler/innen können ihre digitalen
Kompetenzen erläutern und benennen.
10. Jede Lehrperson kann digital-inklusive
Lern- und Lehrprozesse gestalten.
11. Digitale Medien werden bewusst als
Ausweitung des Lern- und Erfahrungs-
raumes für alle genützt.
12. Schüler/innen agieren bewusst im
Hinblick auf Internetsicherheit und
Datenschutz und hinterfragen bspw.
Benutzungsbedingungen und Anmelde-
verfahren.
13. Schüler/innen gehen initiativ, kritisch
und kreativ mit der digitalen Welt um
und nützen diese, um ihre fachliche
Kompetenz sichtbar zu machen.
von der Wirkkraft dieses Projektes, sie kann
bereits auf Erfahrungen mit ihrer letzten Klasse
zurückgreifen: „Die waren dann viel kritischer
dem Internet gegenüber, auch Facebook
gegenüber.“
Auf der fünften und sechsten Schulstufe
würden vergleichbare Themen im Rahmen des
Sozialen Lernens aufgegriffen, Raum dafür
biete auch das PlusProjekt. (Siehe Seite 19)
Zu den Rahmenbedingungen rund um
E-Learning erfahren wir, dass dieses in der
Stundentafel durch den Alternativen Pflicht-
gegenstand Informatik auf der 7. und 8.
Schulstufe im Ausmaß von je einer Wochen-
stunde abgebildet wird. Weiters besteht die
Möglichkeit, eine Stunde Maschineschreiben
(incl. Textverarbeitung)
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in der zweiten Klasse
sowie in der dritten und vierten Klasse „Infor-
matik-ECDL“ ebenfalls im Umfang von je einer
Wochenstunde zu wählen. Dabei handelt es
sich jeweils um Freigegenstände. Ca. 60 - 70
Prozent der Schüler/innen würden sich auf
der betreffenden Schulstufe für Informatik
entscheiden, diese verließen die Schule fast
geschlossen mit dem ECDL. Raum für anderes
bleibe dabei aber naturgemäß nur wenig.
„Die Schüler kommen mit dem fertigen ECDL
raus, das ist schon stressig“, so der Grund-
tenor der beiden Lehrerinnen.
Die NMS Eberstalzell verfügt über einen
EDV-Raum, mehrere zusätzliche Computer-
arbeitsplätze samt Drucker in der Bibliothek,
einen tragbaren Beamer und in den
NMS-Klassen jeweils über ein Smartboard
samt Laptop. Diese sollen in den künftigen
NMS-Klassen aufgestockt werden.
Ein nettes Detail der Schulwebsite
49
ist der
wöchentliche Ausblick auf anstehende Ereig-
nisse. Sie wird auch von den Eltern, die in
unserer Begegnung insgesamt die Medien-
präsenz der Schule hervorheben, gerne
besucht.
Konfrontiert mit einer Vielfalt an Beschrei-
bungen hinsichtlich des Umgangs mit digitalen
Kompetenzen
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an ihrer Schule, entscheiden
48 In der Elternrunde entsteht die Anregung, dies
bereits in der ersten Klasse anzubieten, um eine nahtlose
Fortführung des in der Volksschule erlernten Zehnfinger-
systems sicherzustellen.
49 NMS Eberstalzell:
/
50 NMS School Walkthrough:
netzung.at/mod/page/view.php?id=4874 > Fokus auf
Digitale Kompetenzen (digi.komp8)
NMS Eberstalzell
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